9 x 10 = 91?
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Buddhismus

 

Der Buddhismus hat wenige Regeln, weshalb er mich sehr anspricht. Der Titel "Buddha“ (Erwachter) leitet sich ab aus dem Erleben des "Bodhi" (Erwachen), das eine befreiende und fundamentale Einsicht in die Grundtatsachen allen Lebens gibt. Hieraus kann dann die Überwindung des leidhaften Daseins folgen. Diese Erkenntnis zu erlangen ist das Ziel buddhistischer Praxis.

 

Es wird von Extremen wie selbstzerstörerischer Askese und ungezügeltem Hedonismus ebenso abgeraten wie vom Radikalismus. Vielmehr soll ein Mittlerer Weg eingeschlagen werden.

 

Man glaubt eigentlich an nichts außer an die eigene Freiheit. Das Einzige, was man tun muss, ist: "Aufwachen!" – "Jetzt!".  Im Bezug auf die Vergangenheit geht es um Karma und Verantwortung. Man hat Verantwortung für das, was man tat und was man tut.

 

Wir sind nicht auf der Welt, um traurig zu sein, auch nicht, um etwas zu erreichen, sondern um Freude zu empfinden, Freude am Leben. Wir sollen hier eine sehr, sehr, sehr gute Zeit haben...

 

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© Georg Schuster